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Interdate S.A. und C-Date: Verbrauchertäuschung

Die Firma Interdate S.A., mit Sitz in Luxemburg, ist Betreiberin mehrerer sogenannter Dating Plattformen, darunter die besonders bekannte Seite c date.de. 

Auf den ersten Blick erscheint das Portal C-Date als moderne Datingseite für Casual Dates, die sich vor allem an Männer und Frauen aller Geschlechter richtet, die nach unverbindlichen Abenteuern suchen.

AntonioDiaz @ stock.adobe.com

Doch hinter dem ansprechenden Design und den vermeintlich zahlreichen Profilen verbirgt sich eine Praxis, die viele Verbraucher in kostspielige Abo Verträge lockt. 

Besonders problematisch: Die wenig transparente Gestaltung der Mitgliedschaftsbedingungen sowie die aggressive Vorgehensweise bei Zahlungsverzug.

Die Anmeldung: Einfach, schnell, aber mit Fallstricken

Die Registrierung auf dem Portal c date.de ist auf den ersten Blick unkompliziert. Man gibt einige Angaben zum Geschlecht, zum gewünschten Partner und zu eigenen Interessen ein. Bereits hier stellt sich vielen die Frage: Ist C-Date legal? 

Die Antwort ist nicht eindeutig. Während die Plattform formal alle rechtlichen Anforderungen erfüllt, wird in der Praxis häufig von intransparenten Kostenstrukturen berichtet. 

Was viele Nutzer nicht wissen: Bereits mit der Anmeldung beginnt ein vertragliches Verhältnis, das sich durch die Buchung einer Premium Mitgliedschaft in einen kostenpflichtigen Vertrag verwandelt.

Die Abbuchungen folgen kurz darauf automatisch – in der Regel per Kreditkarte.

Vertragspartner der Interdate S.A. und Inkassobüros im Visier der Kunden

Im Internet wirken Plattformen wie C-Date auf den ersten Blick seriös – doch die Realität sieht für viele Kunden anders aus. Die Interdate S.A. tritt als Vertragspartner auf, doch bei Unstimmigkeiten tauchen schnell aggressive Inkassobüros auf, die teils fragwürdige Forderungen geltend machen. 

Viele Kunden fühlen sich überrumpelt und nicht ausreichend informiert über Vertragslaufzeit oder Kündigungsmodalitäten. 

Gerade wenn unerwartete Mahnungen ins Haus flattern, ist der aktuelle Stand oft unklar. In solchen Situationen hilft nur eine klare rechtliche Prüfung, um die eigenen Ansprüche durchzusetzen und unberechtigte Forderungen zurückzuweisen.

Automatische Verlängerungen und versteckte Abo Gebühren

Mikki Orso @ stock.adobe.com

Ein zentrales Problem ist die automatische Verlängerung der Mitgliedschaft. Der Abo Vertrag verlängert sich, wenn keine rechtzeitige Kündigung erfolgt. 

Die Laufzeit wird dann erneut in Rechnung gestellt, oft zu hohen Beträgen. Viele Betroffene berichten, dass sie nicht über die Verlängerung informiert wurden und plötzlich Abbuchungen auf ihrem Konto feststellen. 

Die angezeigten Leistungen auf der Seite entsprechen dabei oftmals nicht dem, was der Nutzer tatsächlich erhält. So bleibt die Zahl echter Dates sehr gering, während die Kosten hoch bleiben.

Forderungen, Mahnungen und Inkasso: Der Druck nimmt zu

Kommt es zur Zahlungsverweigerung, setzt die Interdate S.A. auf harte Mittel. Nutzer erhalten Mahnungen, oft im Namen einer angeblichen Financial Service GmbH oder durch Inkassounternehmen wie die Tesch Mediafinanz GmbH. 

Auch bekannte Kanzleien wie Auer Witte Thiel oder die E Commerce Kanzlei Günnewig (geführt von Dipl. Jur. Dipl. Kfm. Sebastian Günnewig) werden eingeschaltet, um offene Forderungen einzutreiben. Die Forderung beinhaltet neben den Abo Gebühren meist hohe Gebühren für die Beauftragung eines Rechtsanwalts.

Erfahren Sie, wie Sie Probleme mit Abbuchungen bei Interdate S.A. lösen und rechtliche Unterstützung erhalten können. Lesen Sie den Artikel!
Foto: pixabay.com

Ein weiterer verbreiteter Fall: Auch nach einer rechtzeitigen Kündigung per E Mail oder sogar per Einschreiben setzen die Inkassobüros den Druck fort. Inkasso und Mahnungen belasten die Betroffenen psychisch und finanziell erheblich. Verbraucher berichten von gefälschten Rechnungen, fehlerhaften Vertragslaufzeiten und fehlender Antwort auf ihre Kündigungen. 

In vielen Fällen wird versucht, durch Einschüchterung und juristische Fachbegriffe Panik zu erzeugen, um Zahlungen zu erzwingen.

Simplyright hilft: Ihre Schritt für Schritt Anleitung gegen ungewollte Abos

In dieser Situation kann die SimplyRight GmbH helfen. Die Plattform hat sich auf die Abwehr unrechtmäßiger Forderungen von Anbietern wie der Interdate S.A. spezialisiert. SimplyRight stellt Ihnen eine Kündigungsvorlage zur Verfügung, hilft beim Versand wichtiger Schreiben wie z. B. der Kündigung per Einschreiben und beantwortet Fragen rund um das Thema Vertragsrecht. 

Der rechtssichere Umgang mit der Interdate S.A. und deren Portal c date.de gelingt dank ihrer Vorgehensweise strukturiert und ohne unnötigen Stress.

Zusätzlich bietet SimplyRight umfangreiche Informationen zu Themen wie Inkasso, Rechtsanwaltspflicht, Vertragslaufzeit und Abbuchungsermächtigungen. Nutzer erhalten konkrete Tipps, wie sie auf eine Forderung reagieren sollten, welche Fristen gelten und wann der Gang zum Anwalt sinnvoll ist. In vielen Fällen lässt sich mit einer fundierten Antwort durch einen Anwalt oder durch SimplyRight eine weitere Eskalation vermeiden.

Die rechtliche Lage: Was tun bei unklarer Vertragslage?

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Die Grundlage der meisten Fälle ist die Frage, ob überhaupt ein wirksamer Vertrag zustande gekommen ist. Viele Nutzer berichten, dass ihnen bei der Registrierung auf der Seite nicht ausreichend erklärt wurde, dass es sich um ein kostenpflichtiges Angebot handelt. 

Rechtsanwälte wie Sebastian Günnewig oder auch die Kanzlei Auer Witte Thiel betonen, dass solche Verträge anfechtbar sein können. Auch die Verbraucherzentralen weisen darauf hin, dass bei unklarer Vertragslage und intransparenten Kosten eine rechtliche Prüfung sinnvoll ist.

Ob die Registrierung auf einer Datingseite wie c date.de tatsächlich zu einem wirksamen Vertrag führt, hängt oft vom Einzelfall ab. Wer keine klare Information über die Kosten erhalten hat, kann sich gegen die Mitgliedschaft und die daraus folgenden Forderungen wehren. 

Das gilt besonders für Nutzer, deren E Mail Adresse missbraucht wurde oder die sich auf der Seite gar nicht bewusst registriert haben. In solchen Fällen ist es ratsam, das eigene Profil zu sichern und die Kündigung sofort einzuleiten.

Mahnungen durch Interdate S.A. ernst nehmen, aber richtig handeln

Wer eine Mahnung von der Interdate S.A. erhält, sollte nicht in Panik verfallen. Wichtig ist, keine Zahlungen zu leisten, ohne die Forderung geprüft zu haben. Eine Antwort sollte mit Unterstützung eines Anwalts erfolgen, idealerweise durch eine spezialisierte Kanzlei oder mit Hilfe von SimplyRight. 

Die E Mail Adresse und das Profil sollten Sie dabei genau dokumentieren, ebenso die Anmeldung und das Vertragsdatum. Auch Screenshots der Seite und der Abbuchungen sind hilfreich, falls es zu einem Rechtsstreit kommt.

Betroffene sollten auf keinen Fall voreilig Geld überweisen, nur um „Ruhe zu haben“. Eine genaue Analyse des Falls kann oft aufzeigen, dass keine rechtliche Grundlage für die Forderung besteht. Besonders bei unklaren Abbuchungen, fehlerhaften Beträgen oder unverständlichen Gebühren ist Vorsicht geboten.

Fragen, die sich viele Verbraucher stellen

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  • Wird die C-Date automatisch verlängert? Ja, ohne fristgerechte Kündigung erfolgt die automatische Verlängerung.
  • Wie kann man bei C-Date kündigen? Am besten schriftlich per Einschreiben und mit Hilfe einer Kanzlei oder SimplyRight.
  • Wer steckt hinter C-Date? Der Betreiber ist die Interdate S.A. mit Sitz in Luxemburg.
  • Wie viel kostet eine C-Date im Monat? Die Beiträge variieren, liegen aber meist im oberen Preissegment.
  • Wie kann ich mein C-Date-Abo rückgängig machen? Durch rechtzeitige Kündigung oder Anfechtung des Vertrags über einen Anwalt.

Fazit: Vorsicht vor der Interdate S.A. und ihren Praktiken

Die Betreiber hinter Datingportalen wie C-Date nutzen oft die Unwissenheit von Nutzern aus, um durch intransparente Verträge und automatische Abo Verlängerungen Geld zu verdienen. Die Methoden der Interdate S.A. sind dabei vielfach dokumentiert: 

unerwartete Abbuchungen, Einschaltung von Inkassounternehmen, Drohung mit Gerichtsverfahren und hohe Forderungen. Besonders betroffen sind Verbraucher, die keine oder nur unklare Informationen bei der Registrierung erhalten haben.

Dank dem Einsatz von SimplyRight können viele Betroffene gegen diese Maschen vorgehen. Wichtig ist, sich nicht einschüchtern zu lassen und den rechtlichen Rahmen genau zu prüfen. Verträge auf Portalen wie c date.de sollten genau gelesen und im Zweifel widerrufen werden. Der Verbraucherschutz hat in solchen Fällen oberste Priorität.

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